Samstag, 30. Januar 2010

VILLA CORNAREA - CANALE IM PIEMONT

Langhe und Roero...


Einzigartige Landschaften von ungewoehnlicher Schoenheit Oasen der Ruhe und Harmonie, an denen man den Zauber vergangener Zeiten verspueren kann…

Auf dem Hügel Cornarea in der Nähe von Canale d'Alba im Piemont liegt eine einzigartige Jugendstilvilla
"Villa Cornarea" mit einem fast 360-Grad-Panorama. Rundherum die tollen Weinfelder des Roero
und der Langhe.
Wer mich kennt, weiß wie sehr ich die Toscana liebe. Aber die einzigartige Küche und die hervorragenden
Weine des Piemont haben es mir genauso angetan wie die weiten Panoramen mit den herrlichen Weinfeldern.
Mein Tipp für die Fotografen Piemont, speziell Langhe und Roero im Oktober mit den herrlichen Herbstfarben, für die Feinschmecker Alba mit seiner weltberühmten Trüffelmesse. Gibt es doch im Piemont
die besten weißen Trüffel. Die Nähe Frankreichs macht sich sowohl in der Küche des Landes als auch bei
der Sprache bemerkbar. Anfangs meint man hier wird Französisch gesprochen, aber es ist der Dialekt hier.
Die Menschen im Piemont sind an Freundlichkeit kaum zu überbieten. Ein Wohlfühlland für Touristen und
Geniesser.
Die Villa Cornarea ist so ein I-Tüpfelchen des Ganzen. Der Service, das riesige Frühstücksbuffet und
Frühstück im Freien, die gepflegte Parkanlage mit dem grossen Schwimmbad, man kann nur noch
schwärmen. Die Zimmer des Agrotourismus hier sind vom Feinsten.
Ilaria und Piere Bovone, die Besitzer, lassen es den Gästen an nichts fehlen.
Hier kann man die berühmten Weine des Piemont geniessen, Roero Arneis, Roero, Nebbiolo und
Passito Tarasco, so gut und klangvoll wie Barolo, Barbaresco etc.
Die Villa ist seit 1974 im Familienbersitz der Familie Bovone, wurde 2001 komplett renoviert und
ist seit 2004 eine Perle des Agrotourismus im Piemont.
Übrigens, Alba liegt nur 15 km entfernt, eine sympathische und sehenswerte Schönheit.

Villa Cornarea
Via Valentino 150
12043 Canale d'Alba (CN)

Tel. und Fax +39.0173.979091
e-mail: info@villacornarea.com
http://www.villacornarea.com/

Samstag, 16. Januar 2010

IM OLDTIMER DURCH DAS VAL D'ORCIA


Mit einem Oldtimer Fiat 850 Sport Cabriolet aus den 60er Jahren durch das Val d'Orcia
war ein einziger Traum. Vorbei an den Gladiatoren und Terrapille, Sonne, blauer Himmel
mit wunderschönen Wolken und eine tolle Luft. Da läßt man die Jagd auf Fotomotive
etwas langsamer angehen - man möchte ja geniessen.
Übrigens, unsere Dackelin Corinna ist auch schon Oldtimer-Fan. Ihr hat es der Fiat 500
angetan. Parkprobleme in den kleinen Etruskerorten gibt es nicht.


IL MOSAICO - Studio di Tecniche Antiche




Im Altstadtzentrum von Torrita di Siena liegt das Studio von Mario und Clara Sarcinelli.
Vater und Tochter schaffen hier einmalige Kunstwerke der Mosaiktechnik. Sie arbeiten
für den Vatikan und andere große Kirchen. Wenige gibt es, die solch eine Kunst in
dieser Perfektion schaffen. Dieses Motiv mit den Engeln, ist eines von 3 Mosaikmotiven, jedes
12 m hoch. An den Wänden des Studios sind mehr als 5600 Farbtonmuster als Mosaiksteinchen gelagert. Mario beherrscht auch die Technik alter byzantinischer Meister,
das Malen auf Goldgrund. Hier entstehen noch Kunstwerke mit Motiven aus der Antike oder
nach Entwürfen Marios, der auch ein hervorragender Maler ist.
Auf der Homepage von IL MOSAICO können Sie noch mehr über diese Künstler erfahren.

Freitag, 15. Januar 2010

CLAUDIO CALVANI : Der grosse Naturfotograf Italiens







Das Foto zeigt Claudio Calvani (links) mit dem Fotografen Giuseppe Toscano in seiner Galerie
in San Gimignano. Das zweite Foto zeigt einen Ausschnitt aus seiner Galerie.
Claudio Calvani ist der einzige Fotograf Italiens, der den grossen Nikon Fotowettbewerb gewonnen hat. Claudio hat sich auch auf die Landschaften der Toscana spezialisiert und
wunderbare Bildbände veröffentlicht.
Seine Homepage: http://www.claudiocalvani.it/
Sehenswert seine Fotos der Fledermäuse bei der Wasseraufnahme im Flug und die hervorragenden Fotos der Eisvögel.

ANDREA RONTINI - Poet mit der Kamera



Hier stelle ich Ihnen den besten Landschaftsfotografen Italiens vor: ANDREA RONTINI.
Sehenswert seine Galerie in Castellina in Chianti - für Landschaftsfotografen ein
Muß.
Er war 2002 Mitglied des italienischen Teams, das die Weltmeisterschaft der
Landschaftsfotografie gewann. Sehenswert sein Fotobildband über die
Toscana: TOSCANA POETICA. Andrea ist nicht nur ein Meisterfotograf, er lebt
die Fotografie.
Hier seine Homepage: http://www.andrearontini.it/
Samstag und Sonntag kann man Andrea in seiner Galerie antreffen, die von seiner
Frau Manuela geführt wird. Manuela spricht auch Englisch.
Die Fotos zeigen Andrea bei den Dreharbeiten von FotoTV bei der Präsentation
seines hervorragenden Bildbandes Toscana Poetica. Das zweite Foto gibt einen
Einblick in seine Galerie.

Mittwoch, 13. Januar 2010

FOTOSPLITTER. Tolle Motive


Hier einige Tipps zu guten Fotogelegenheiten:
Am Samstag, den 13. März 2010 findet in Siena auf dem großen Platz (Palio) in der Zeit von 8:00 bis 20:00 Uhr
ein mittelalterlicher Markt statt (Mercado Mediavale). Schöne Kostüme, farbenprächtige Motive.

Sonntag, 21.03.2010, Palio dei Somari (Palio mit Eseln), historische Altstadt von Torrita di Siena.

Sehr farbenprächtig.

30.04. - 04.05.2010 Coloriamo i cieli "Malen wir den Himmel bunt", Castiglione del Lago, alter
Flugplatz. Alles was fliegt und bunt ist. Riesen-Drachen, Heißlufballons aus ganz Europa, usw.
Einmalige Fotomotive und Farbe, Farbe, Farbe, wie es das Foto zeigt

TERRAPILLE MIT DEN GLADIATOREN


Seit dem Jahre 2000, als Szenen zu dem preisgekrönten Film
"Gladiator" (5 Oscars) in der Nähe von Terrapille, einem Agritourismus
im Val d'Orcia südlich von Pienza, gedreht wurden, nennt man
die Zypressen dort "Gladiatoren".
Unvergessen die Szenen,wo Feldherr Maximus Decimus Meridius (Russell Crowe) dort durch die Weizenfelder streift, um seine Familie zu sehen, dazu die traumhafte Musik zu diesem Film. Gladiator spielte sagenhafte 458 Millionen Dollar ein und wurde bis Anfang 2001 bereits von 3,4 Millionen Kinobesuchern gesehen.

Dienstag, 12. Januar 2010

EINE TOSCANISCHE SAGE

Als die Welt  erschaffen wurde, alle Kontinente, Meere, Berge, Wälder, Seen, Blumen und Bäume ihren Platz bekommen hatten; und Gott die Erde mit Wohlgefallen betrachtete, entdeckte er einen Flecken, der unter seinem Mantel verborgen geblieben war und kahl, öde und trocken unter der heißen Sonne dalag. Die Tiere hatten keinen Schatten, keine Nahrung und kein Wasser zum Überleben.
Da hatte Gott so viel Mitleid zu seinen Geschöpfen, dass er von allen Ländern und Kontinenten das Schönste wählte: weite Hügel mit wilden Wäldern, Kornfelder mit einem Meer von roten Mohnblumen, Sonnenblumen und Weinberge, Feigenbäume und Olivenhaine, wunderschöne Meeresbuchten, warme Sommernächte mit Grillengezirpe und Tausenden von Glühwürmchen, den Gesang von Nachtigallen und Lerchen; und alles über dieses vergessene Land verteilte.
So entstand kein neues Land, sondern ein Traum wie Musik: LA TOSCANA.
Die Menschen die in dieses Land kamen waren so verzaubert, dass sie ihre Dörfer auf den Kuppen der Hügel errichteten, um von dort einen weiten Blick über diese ganze Pracht zu haben und diesen Garten Gottes darunter pflegen und bebauen zu können.
Und in diese Landschaft, nein, in diesen Traum, möchte Sie der Toskana-Foto-Scout
entführen und Ihnen auch die kleine Schwester der Toscana, Umbrien, zeigen.